Denkmal an sexuelle Gewalt soll weichen

Zeitraum:

 15.02.2025 – 09.03.2025

Alter:

 ab 12 Jahre

Hinweis:

 Sexuelle Gewalt in Kriegen

Bereich:

 Ethik, Geschichte, Kunst, Philosophie, Politik, Religion

Ziel:

 Jugendliche setzen sich gegen Gewalt an Frauen ein

Aktion:

 GEWALTmal – der Gewalt ein Gesicht geben

Quelle:

 2022-10 Was bedeutet es, dass eine Friedensstatue in Form einer Trostfrau aufgestellt wurde? Uni Leipzig 2021-07 „Trostfrauen“ im Zweiten Weltkrieg: „Japan sollte sich richtig entschuldigen“, Deutschlandradio 2024-03 „Trostfrauen“-Denkmal: Eine Statue, die Japan schon lange stört, FAZ

Sexuelle Gewalt finden wir nicht nur in Kriegen. Jeden Tag können Frauen in unserer Gesellschaft über persönliche Erfahrungen damit berichten. Wo beginnt sexuelle Gewalt und wie würdet ihr sie darstellen?  Hier ein paar Tipps:

„Sexuelle Gewalt hat in bewaffneten Konflikten ein fast epidemisches Ausmaß angenommen. Konflikte der letzten zehn Jahre zeugen davon, dass sexuelle Gewalt im Krieg innerhalb der Streitkräfte (d.h. des staatlichen Militärs) ebenso wie innerhalb von nicht staatlichen bewaffneten Gruppen von einem Mantel des Schweigens verdeckt wird. Dies gilt oft auch für sexuelle Gewalt in der Nachkriegszeit und deren Straflosigkeit.“

Studie der Bundeszentrale für politische Bildung und des International Center for Conversion Bonn

Informationen zum Thema Sexuelle Gewalt in Kriegen

Hier sammeln wir erweiterte Informationen

„Die „Trostfrauen“ gehören zu den bekanntesten Symbolen für die Verbrechen Japans im Pazifikkrieg. Hinter diesem Euphemismus verbergen sich die Schicksale von hunderttausenden Frauen, die 1932 bis 1945 in Bordellen der japanischen Armee Soldaten befriedigen mussten.

Die meisten dieser Sexsklavinnen stammten aus China und Korea, weitere Frauen von den Philippinen, aus Indonesien, Burma und Malaysia; vereinzelt waren auch Australierinnen und Niederländerinnen betroffen.

Die Schätzungen schwanken zwischen (sicher zu niedrigen) 50.000 und (eventuell zu hoch angesetzten) 410.000 Frauen.“ DIE WELT Geschichte

Informationen zum Thema Trostfrauen

Ein Mahnmal „Trostfrauen“ in Berlin sorgt für politischen Ärger. Die japanische Regierung fordert die Räumung. Die Bürger*innen sind dagegen.

Informationen zum Mahnmal Trostfrauen:
  • Beschreibung des Denkmals, taz
  • Das steckt hinter dem Berliner Streit über das Sexsklavinnen-Denkmal, WELT

Gestaltet ein Mahnmal gegen sexualisierte Gewalt in Kriegen. Welche Materialien würdet ihr nehmen? Wie würdet ihr das Elend der Opfer, wie das Denken der Täter ausdrücken?

Schreibt an den

Regierender Oberbürgermeister von Berlin
Kai Wegner
Jüdenstr. 1
10178 Berlin

E-Mail: Der-Regierende-Buergermeister@senatskanzlei.berlin.de

Wir hatten mit Jugendlichen in Schule, Jugendeinrichtung und Gefängnis die Aktion GewaltMAL durchgeführt. Das beinhaltete 5 Kinderrechtsverletzungen. Mehr findet ihr hier

  • Korea-Verband will Abbau von „Trostfrauen“-Mahnmal vor Gericht verhindern. RBB24

In diesem Dialogprojekt werden Mauersteine mit Statements und Geschichten auf eine Papierbahn geklebt. Es entsteht eine unendlich lange Mauer, die spricht, oft auch schreit. Es entst3h2n beeindruckende Dialoge, heiße Diskussionen und viel Verstehen.

Aktion Rote Hand im Leo-Statz-Berufskolleg

02/2025

Die Klasse HS2 war durch ihre Lehrerin Jehan Abushihab gut vorbereitet. Dazu haben wir auch ein wenig beitragen können durch den Workshop mit Mirco Keilberth, der aus Tunis zugeschaltet von der Situation der jungen Flüchtlinge berichtete, die dort gestrandet und nicht weiter kamen. Für die Übergabe der gesammelten roten Hände wollen wir versuchen, Mona Neubaur […]

Die Klasse HS2 war durch ihre Lehrerin Jehan Abushihab gut vorbereitet. Dazu haben wir auch ein wenig beitragen können durch den Workshop mit Mirco Keilberth, der aus Tunis zugeschaltet von der Situation der jungen Flüchtlinge berichtete, die dort gestrandet und nicht weiter kamen.

Für die Übergabe der gesammelten roten Hände wollen wir versuchen, Mona Neubaur zu gewinnen.

Unser Aktionen zum Thema

Aktion Rote Hand im Leo-Statz-Berufskolleg

02/2025

Die Klasse HS2 war durch ihre Lehrerin Jehan Abushihab gut vorbereitet. Dazu haben wir auch ein wenig beitragen können durch den Workshop mit Mirco Keilberth, der aus Tunis zugeschaltet von der Situation der jungen Flüchtlinge berichtete, die dort gestrandet und nicht weiter kamen. Für die Übergabe der gesammelten roten Hände wollen wir versuchen, Mona Neubaur […]

Die Klasse HS2 war durch ihre Lehrerin Jehan Abushihab gut vorbereitet. Dazu haben wir auch ein wenig beitragen können durch den Workshop mit Mirco Keilberth, der aus Tunis zugeschaltet von der Situation der jungen Flüchtlinge berichtete, die dort gestrandet und nicht weiter kamen.

Für die Übergabe der gesammelten roten Hände wollen wir versuchen, Mona Neubaur zu gewinnen.

Wir haben ein Denkmal gegen Gewalt gebaut

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